Benjamin und seine Väter : Roman

Heckmann, Herbert, 2017
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Medienart Buch
ISBN 978-3-89561-482-8
Verfasser Heckmann, Herbert Wikipedia
Beteiligte Personen Härtling, Peter [Nachw.] Wikipedia
Systematik DR.I - Kindheit und Jugend im Roman
Schlagworte 30er Jahre, Zwischenkriegszeit, Deutschland, Vatersuche
Verlag Schöffling & Co.
Ort Frankfurt am Main
Jahr 2017
Umfang 438 Seiten
Altersbeschränkung keine
Auflage Erste Auflage
Sprache deutsch
Verfasserangabe Herbert Heckmann. Peter Härtling
Annotation Benjamin Weis erblickt 1919 in Frankfurt als Sohn der ledigen Kanzleigehilfin Anna das Licht der Welt, vom Vater fehlt jede Spur. Der Anwalt Fritz Bernoulli nimmt sich der jungen Familie an, stellt Wohnung und Unterhalt zur Verfügung. So wächst Benjamin trotz der widrigen Umstände behütet in der Bergerstraße heran. Er taucht ein in die Welt von Don Quijote und Robinson Crusoe und erlebt mit seinen Freunden kleine und große Abenteuer. Doch da seine Mutter auf seine Fragen nach dem Vater ausweichend mit Märchen antwortet, muss sich Benjamin eben selbst immer neue Väter erfinden.
Heckmann zeichnet ein Panorama der zwanziger und dreißiger Jahre in Deutschland aus der Perspektive eines Kindes, das sich auf viele Dinge keinen Reim machen kann. Warum sein Ziehvater als Vaterlandsverräter beschimpft wird, warum niemand einschreitet, als ein angeblicher Kommunist auf der Straße zusammengeschlagen wird, warum sein jüdischer Freund nach Amerika auswandern muss, auf diese Fragen erhält der jugendliche Benjamin immer noch keine Antworten. Und so lautet sein Fazit: »Ich scheiße auf alle Väter, die uns ein solches Leben eingebrockt haben.«
Exemplare
Ex.nr. Standort
12261 DR.I, Hec

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