Annotation |
Diesmal gerät Gereon Rath mitten in die in der Weimarer Republik prosperierende deutsche Filmindustrie, die sich dem revolutionären Wandel vom Stumm- zum Tonfilm stellen muß. Die große Hoffnung des neuen Tonfilms, die berühmte Schauspielerin Betty Winter, wird am Set von einem Scheinwerfer erschlagen. Der vermeintliche Arbeitsunfall entpuppt sich rasch als raffiniertes Mordkomplott. Zudem werden zwei weitere Schauspielerinnen ermordet und mit durchtrennten Stimmbändern in verwahrlosten leerstehenden Filmstudios aufgefunden. Raths unkonventionelle und eigenmächtige Ermittlungsmethoden zeigen zwar rasch erste brauchbare Ergebnisse, stoßen jedoch bei Vorgesetzten und Kollegen auf Ablehnung. Trotz Zwangsbeurlaubung und Androhung von Disziplinarstrafen gibt Rath seine Recherchen nicht auf und kann nach Absolvierung einiger für ihn sehr brenzliger Situationen letztendlich den verzwickten Fall um einen offenbar psychopathischen Serienmörder aus der Filmbranche erfolgreich zum Abschluss bringen. |